Wie man SEO-Business Cases erstellt und SEO-Prognosen erstellt

Meiner Ansicht nach ist die Erstellung von Prognosen im Bereich SEO eine der größten Herausforderungen. Das Fehlen von Daten sowohl in Google Search Console als auch in Google Analytics zwingt den Nutzer, ein hohes Maß an Kreativität und Anpassungsfähigkeit zu entwickeln. Die erste Frage lautet: Warum sollten Sie mit der Prognose Ihres SEO-Traffics und Umsatzes beginnen?

Die Arbeit im Bereich der Suchmaschinenoptimierung erfordert viele Annahmen und die Verwendung unzureichender Daten. Die Zeit und die Erfahrung haben gezeigt, dass bei der Vorhersage eine ziemlich große Fehlermarge auftreten kann. Werfen wir einen Blick auf den Prozess der Erstellung einer Prognose.

Google Suchkonsole

Wir beginnen unsere SEO-Prognose-Reise immer in der Google Search Console. Zunächst exportieren wir alle Google Search Console-Daten der letzten 12 Monate. Danach möchten wir zunächst den Markenverkehr herausfiltern, d. h. wir löschen alle Zeilen mit Markenabfragen. Markenbezogene Suchbegriffe haben in der Regel eine höhere CTR als nicht markenbezogene Suchanfragen. Wenn Sie sich also darauf konzentrieren, die Positionen für nicht markenbezogene Suchanfragen zu erhöhen, ist es besser, sie wegzulassen, um eine ehrliche, genauere durchschnittliche CTR auf der Grundlage der aktuellen Positionen zu erhalten. Der nächste Schritt besteht darin, Ihre Abfragen nach Position zu aggregieren. Auf diese Weise erhalten Sie eine durchschnittliche CTR auf der Grundlage der Position. Es sollte wie das folgende Bild aussehen. Anhand dieser durchschnittlichen CTRs können wir berechnen, wie sich Keyword-Rankings auf die Gesamtleistung auswirken können.

Google Analytics

Der nächste Schritt besteht darin, einige grundlegende Daten von Google Analytics zu erhalten. Wir benötigen den organischen Umsatz der letzten 12 Monate, die Konversionsrate beim organischen Verkehr und die Gesamtzahl der organischen Besucher. Hier ist ein wenig Kreativität gefragt, denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. Zum Beispiel die Verfolgung des SEO-Umsatzes auf Landingpage-Ebene und die Verwendung dieser Daten für eine landingpage-spezifische Berechnung.

Wir bevorzugen jedoch einen allgemeineren Ansatz. Wir berechnen die Anzahl der Besucher und teilen sie durch den organischen Umsatz. Auf diese Weise können Sie berechnen, wie viel Umsatz ein organischer Besucher für das Unternehmen bringt. Dieser Ansatz liefert ein allgemeines Ergebnis, das unserer Meinung nach so genau ist, wie es nur möglich ist.

Schlüsselwortdaten von Drittanbietern und/oder Daten der Google-Suchkonsole

Im letzten Teil geht es darum, Ihre Ambitionen/Ziele zu präzisieren und zu definieren. Wir möchten Sie dazu ermutigen, dies auf der Ebene der Schlüsselwörter zu tun. Ein Beispiel: Stellen Sie eine Gruppe von Schlüsselwörtern zusammen, auf die Sie sich im nächsten Jahr konzentrieren wollen. Erstellen Sie ein Dokument mit den Schlüsselwörtern, der aktuellen Position und der Position, an der Sie sie in den nächsten 12 Monaten haben möchten. Entnehmen Sie Ihrer GSC-Datei außerdem, wie viel Traffic Sie in den letzten 12 Monaten für dieses Keyword erhalten haben. Um das Potenzial zu skizzieren, können Sie wiederum mehrere Wege gehen. Sie können die Ansichten der letzten 12 Monate von GSC verwenden. Andererseits können Sie auch das Suchvolumen der letzten 12 Monate von einem Drittanbieter-Tool wie Ahrefs, SeRanking oder SemRush hinzufügen. Ihr Dokument sollte ungefähr das gleiche Layout haben wie das unten stehende;

Der letzte Schritt besteht darin, das potenzielle Volumen mit dem Sitzungswert zu multiplizieren, damit Sie wissen, wie viel Verkehr und Umsatz zu erzielen ist. Probieren Sie es aus und erstellen Sie selbst einen großartigen Business Case für Prognosen.

Dennis Akkerman is CEO of Seeders Group. He has built up the company from one, small office in the Netherlands, to an international marketing agency with offices across the globe. Dennis specializes in link building, SEO, SEA, Digital PR & leadership.